Liebe Freundinnen und Freunde der EAB,

was bringt das neue Jahr? In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns in der Akademie in mehreren Bereichen neu aufgestellt. Mit dem Jahreswechsel tritt auch eine neue Phase der Zusammenarbeit mit neuen Partnerinnen und Partnern, ein neuer innerer Zuschnitt unserer Teams und eines neues Jahr der Partnerschaft mit der Europäischen Union, der Bundesregierung und dem Land Berlin in Kraft. Einen würdigen Abschluss für die EAB wiederum brachten diverse Projektergebnisse, große Konferenzen und eine ganz besondere Auszeichnung für die stellvertretende Vorsitzende unseres Trägervereins, Petra Merkel.

Neue Partnerschaften und bewährte
Europa ist ein Mosaik. Wie könnte man das Ganze besser erkennen als aus der Distanz? Mit unserem neuen Projekt Mit China reden möchten wir einen Beitrag zu einem umfassenderen und differenzierteren Bild der Volksrepublik leisten. Wir verstehen diese Aufgabe auch als zivilgesellschaftlichen Impuls zur Außenpolitik Deutschlands und der EU.

Mit innovativen technischen Methoden möchten wir Geschichte neu erfahrbar machen. In gleich drei Erinnerungsprojekten möchten wir 2025 einen Beitrag in der unmittelbaren Nachbarschaft der EAB leisten und zudem weiter an einer europäischen Erinnerungskultur arbeiten. Dabei helfen uns neue Partnerschaften mit Hochschulen in Deutschland, den USA, der Türkei, Kolumbien und Italien.

Impulse 
Mit unserer neuen Rubrik Impulse nehmen wir inhaltlich Stellung. (Link) In Texten und Videos werden wir die Debatte zu Europa, seiner Politik und seiner Zukunft im kommenden Jahr noch enger begleiten. Mit Analysen, Policy Briefs und Meinungsstücken möchten wir Ihnen noch mehr food for thought auch auf unserer neuen Homepage bieten. Den Anfang machen ein Beitrag von Wolfgang Merz und die Abschlussdokumentation des Projekts Reclaim.

Insbesondere möchten wir unsere neue Twitch-Plattform Studio Europa weiter ausbauen. Das Team um Manuel Knapp wird 2025 Interviews, Hintergründe und Europawissen dorthin bringen, wo sich die Köpfe von morgen schon heute ihre Meinung bilden. (Link)

Stadtälteste
Mit großer Freude gratulieren wir unserem langjährigen Vorstandsmitglied Petra Merkel zur Verleihung der Würde einer Stadtältesten von Berlin (Link). Diese besondere Ehrung wurde ihr für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Politik und Zivilgesellschaft verliehen. Petra Merkel hat nicht nur als Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushaltsausschusses wegweisende Entscheidungen für Berlin und Deutschland mitgestaltet, sondern sich auch nachhaltig in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit sowie im kulturellen Leben der Stadt engagiert. Wir sind stolz, sie als Teil unseres Trägervereins zu wissen und sehen in ihrer Ernennung auch ein Zeichen für die enge Verbundenheit der Europäischen Akademie Berlin mit der Hauptstadt und ihrer lebendigen politischen Geschichte. (Link)

Ihnen und Ihren Liebsten wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und schöne gemeinsame Stunden.

Herzliche Grüße
Ihr
Christian Johann

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+++ Bundespräsident verfasst Grußbotschaft für EAB Jahresbericht +++ Kooperationen mit Landesvertretungen aus vier Bundesländern in 2025 +++ Sommerblut Festival - Kooperation geplant +++ Johann mit Vortrag bei 20. Bensberger Gesprächen +++ Handreichung zum Umgang mit polarisierten Gruppen in Planung

Stadtältestenwürde für Petra Merkel

Am 13. Dezember wurde Petra Merkel vom Regierenden Bürgermeister und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin die Würde einer Stadtältesten von Berlin verliehen. Nicht nur im Vorstand der EAB setzt sich Merkel seit Jahrzehnten für Berlin, Austausch, Bildung und Demokratie ein. Als Abgeordnete in Abgeordnetenhaus und Bundestag, als Präsidentin des Internationalen Bundes und des Berliner Chorverbandes reicht ihr Wirken seit langem weit über die Grenzen Berlins hinaus.

Der Trägerverein und das Team EAB gratulieren Frau Merkel zu dieser außergewöhnlichen Würdigung und danken ihr für ihren unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz für eine bessere Gesellschaft.

Die Auszeichnung „Stadtälteste von Berlin“ wird an Persönlichkeiten verliehen, die mindestens 65 Jahre alt sind und über 20 Jahre hinweg in Wahl- oder Ehrenämtern engagiert zur Entwicklung und Gestaltung Berlins beigetragen haben. In besonderen Fällen kann die Ehrung auch an Personen gehen, die sich in außergewöhnlicher Weise – beispielsweise durch Verdienste um die Wiedervereinigung Berlins oder die Stärkung der Demokratie – um die Stadt verdient gemacht haben.

Meldung auf der Seite der EAB

Live aus der EAB

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